Dienstag, 29. Mai 2012

29.05.2012 - Gibswil - Rapperswil

"Kehre ein, wo du Willkommen bist!"
Die harten Fakten: 18,5 Laufkilometer, 4,5 Stunden und 26'695 Schritte.

Wohl selten hat die Rösti so köstlich geschmeckt wie bei Ursula und Jörg Kägi in der Pilgerherberge Drossli in Gibswil. Dazu geniessen wir im lauschigen Garten das feine Johannisbeer"wasser" aus eigener Produktion. Der Abend ist zusätzlich gewürzt mit einer herzlichen Gastfreundschaft und macht das Drossli in unseren Augen zum Pilgertraum. - Ein erfrischender Regenguss in der Nacht und der heutige Dienstag wird zum perfekten Wandertag. Auf dem Papier verspricht er gar einer von der leichteren Sorte zu werden... Doch weit gefehlt, machen sich beim einen und andern Pilger-"Bräschte" bemerkbar, die viel Aufmerksamkeit (und Pflaster) erfordern! Nach einer Weile sind wir jedoch wieder im strammen Pilgerschritt unterwegs am Fusse des Bachtels entlang Richtung Rappi. Auf der Dachenegg eröffnet sich uns das herrliche Panorama mit den Glarneralpen und dem Säntismassiv am Horizont. Die weissen Gipfel der Berge sind getaucht in prächtigsten Sonnenschein. Wir sind überwältigt von deren Anblick. Doch die nächste Überraschung wartet bereits am Wegesrand. Im Besenbeizli von Oma Schärer stehen stärkender Kaffee und selbstgebackene köstliche Pilgerguetzli bereit. Wer wollte da noch widerstehen? Keine Frage, das Rezept für dieses wunderbare Gebäck befindet sich in unserem Rucksack als wir weiterziehen. An den Gestaden des Zürichsees lassen wir den vierten Pilgertag in der Jugendherberge ausklingen. Eile mit Weile... Susannes Blasen danken es.

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